Die Cranberry, auch bekannt als Kranichbeere oder Großfruchtige Preiselbeere, ist ein hervorragender, wuchsfreudiger Bodendecker in Beeten oder am Teichufer.
Bepflanzte Kübel verwandeln sich in überquellende Beerenkaskaden. In saurem, humosem Boden breiten sich die langen Ranken schnell aus. Aus zarten, rosa-weißen Blüten (sehen wie ein Kranichkopf aus) bilden sich im Sommer grüne, im Herbst (je nach Sorte) dann leuchtend-rote, stachelbeergroße Früchte aus. Selbst im Winter bleibt die Cranberry eine Zierde im Garten, denn Laub und Früchte werden nicht abgeworfen.
Das Erikagewächs gedeiht bevorzugt auf sauren Böden (Moorbeeterde) in einem pH-Wert-Bereich zwischen 4,0 und 5,0. Sie wachsen auch an niedrigen Sträuchern in Torf- oder Moorgegenden, die gut durchfeuchtet sind und dann mit einer Sandschicht bedeckt werden. Die Sträucher ab einer Höhe von zehn bis 20 cm tragen die ersten Früchte leider erst drei Jahre nach der Pflanzung. Erst nach fünf Jahren besitzen sie ihre volle Ertragskraft. Eine einzige ausgewachsene Pflanze kann bis zu 100 kirschgroße Früchte hervorbringen, ohne je ein Gramm Dünger zu sehen. Als Böschungsbepflanzung für Stein- und Heidegärten oder unter Rhododendren und Kulturheidelbeeren bodendeckend gepflanzt verwandeln sich diese Beete mit Cranberry in überquellende Beerenteppiche. Dazu benötigt man 6-8 Pflanzen pro Quadratmeter.
In Vollsonne oder halbschattiger Lage befindliche Balkonkästen oder Pflanzkübel werden durch rasch wachsende, meterlange, hängende Triebe mit reichem Fruchtbehang geschmückt. Selbst an Teichufer findet die Nordamerikanische Cranberry ihren dauerhaften Platz, wobei die Ranken auch längere Zeit unter Wasser stehen können, ohne Schaden zu nehmen. Wer störende Teichfolien oder Plastikränder schnell überranken lassen will, wird sich für Vaccinium macrocarpon entscheiden. Allerdings sollten die Uferzone mit saurem Boden / Substrat bereichert werden. Cranberries wachsen auf allen kalkarmen, luftdurchlässigen, nicht zu trockenen Böden, am wohlsten fühlen sie sich in Sand oder mit Torfersatzstoffen angereicherten Böden. Die pflegeleichten Jungpflanzen gründlich angießen und mit feinem Rindenmulch den Wurzelbereich schützen. Daduch wird nicht nur der Feuchtigkeitshaushalt im Boden positiv beeinflußt, sondern auch das auflaufende Unkraut reduziert.
Um die winterharten Cranberrys dennoch vor Frostschäden zu schützen, macht eine Abdeckung der Wurzeln mit einer dickeren Sandschicht Sinn. Der Sand wird einfach nach amerikanischer Art über das Eis gestreut, um so die Qualität kommender Ernten zu gewährleisten.
John Langley
Bepflanzte Kübel verwandeln sich in überquellende Beerenkaskaden. In saurem, humosem Boden breiten sich die langen Ranken schnell aus. Aus zarten, rosa-weißen Blüten (sehen wie ein Kranichkopf aus) bilden sich im Sommer grüne, im Herbst (je nach Sorte) dann leuchtend-rote, stachelbeergroße Früchte aus. Selbst im Winter bleibt die Cranberry eine Zierde im Garten, denn Laub und Früchte werden nicht abgeworfen.
Das Erikagewächs gedeiht bevorzugt auf sauren Böden (Moorbeeterde) in einem pH-Wert-Bereich zwischen 4,0 und 5,0. Sie wachsen auch an niedrigen Sträuchern in Torf- oder Moorgegenden, die gut durchfeuchtet sind und dann mit einer Sandschicht bedeckt werden. Die Sträucher ab einer Höhe von zehn bis 20 cm tragen die ersten Früchte leider erst drei Jahre nach der Pflanzung. Erst nach fünf Jahren besitzen sie ihre volle Ertragskraft. Eine einzige ausgewachsene Pflanze kann bis zu 100 kirschgroße Früchte hervorbringen, ohne je ein Gramm Dünger zu sehen. Als Böschungsbepflanzung für Stein- und Heidegärten oder unter Rhododendren und Kulturheidelbeeren bodendeckend gepflanzt verwandeln sich diese Beete mit Cranberry in überquellende Beerenteppiche. Dazu benötigt man 6-8 Pflanzen pro Quadratmeter.
In Vollsonne oder halbschattiger Lage befindliche Balkonkästen oder Pflanzkübel werden durch rasch wachsende, meterlange, hängende Triebe mit reichem Fruchtbehang geschmückt. Selbst an Teichufer findet die Nordamerikanische Cranberry ihren dauerhaften Platz, wobei die Ranken auch längere Zeit unter Wasser stehen können, ohne Schaden zu nehmen. Wer störende Teichfolien oder Plastikränder schnell überranken lassen will, wird sich für Vaccinium macrocarpon entscheiden. Allerdings sollten die Uferzone mit saurem Boden / Substrat bereichert werden. Cranberries wachsen auf allen kalkarmen, luftdurchlässigen, nicht zu trockenen Böden, am wohlsten fühlen sie sich in Sand oder mit Torfersatzstoffen angereicherten Böden. Die pflegeleichten Jungpflanzen gründlich angießen und mit feinem Rindenmulch den Wurzelbereich schützen. Daduch wird nicht nur der Feuchtigkeitshaushalt im Boden positiv beeinflußt, sondern auch das auflaufende Unkraut reduziert.
Um die winterharten Cranberrys dennoch vor Frostschäden zu schützen, macht eine Abdeckung der Wurzeln mit einer dickeren Sandschicht Sinn. Der Sand wird einfach nach amerikanischer Art über das Eis gestreut, um so die Qualität kommender Ernten zu gewährleisten.
John Langley